SASH84

08. August 2020
Sash stürzt schwer bei Test in Hockenheim

Bei einem Test am 14. Juli in Hockenheim ist Sash Eingang Motodrom schwer gestürzt und zog sich dabei einige schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Helikopter direkt in die BG Klinik Ludwigshafen geflogen wo er einer 5,5 stündigen OP unterzogen wurde um die kritische offene Fraktur am Oberschenkel zu versorgen. Nachdem durch technischen Defekt an der Bremsanlage bei 220 km/h kein Bremsdruck mehr aufgebaut werden konnte musste Sash vor Turn 12 zum Eingang Motodrom ohne Verzögerung geradeaus. Er schaffte es zum Glück noch rechtzeitig vom Motorrad um vor dem Aufprall an der Bande noch einiges an Energie abzubauen. Dennoch zog er sich beim Aufprall an der Begrenzungsbande, der mit noch knapp 100 km/h lt. GPS Daten stattfand, einiges an Verletzungen zu. Zu den größeren Verletzungen zählen wie bereits erwähnt ein offener Oberschenkelbruch, einige Frakturen im Gesicht, ein Schlüsselbeinbruch sowie eine Lungenquetschung. Sein Zustand ist stabil und er befindet sich bereits auf einem guten Weg der Besserung. Er macht bereits große Fortschritte bei der Beweglichkeit des rechten Beins und die Verletzungen im Gesicht heilen ebenfalls gut ab.


Sash: "Es ist an der Zeit Danke zu sagen! Danke an meine Familie und Freunde die in den letzten Wochen viel durchmachen mussten und mir mit unglaublicher Unterstützung zur Seite stehen! Danke an mein Team für die es schwierige Momente vor Ort waren, die sich um alles organisatorische kümmerten und mich rundum überragend supporten! Danke an all die Ärzte und Therapeuten die einen überragenden Job machten! Und nicht zu vergessen die Schutzengel die schneller waren als es jedes Rennbike jemals sein wird! Danke!!! Auch wenn für mich als Fallschirmspringer Helikopter nicht zu den ungewöhnlichen Verkehrsmitteln gehören, hätte ich an diesem Tag gerne darauf verzichtet! Aktuell geht es schon wieder Berg auf und ich bin auf einem guten Weg der Besserung. Drückt mir weiter die Daumen!“
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06. Juli 2020
BTR Superbike startet in Rijeka (HR) verspätet in die Saison

Der bedingt durch die weiter anhaltenden Corona Beschränkungen verschobene Saisonstart fand vom 03.-05. Juli im kroatischen Rijeka statt nachdem bereits die zuvor geplanten Läufe am Pannoniaring, Brünn sowie am Slovakiaring jeweils abgesagt werden mussten. Somit war es für das „Black Forest Cavaliers by Route 925“ Team nicht nur der erste Rennlauf sondern der allererste stattfindende Test mit der neuen Suzuki GSX-R 1000. Sash hatte in den freien Trainings am Freitag erstmals die Möglichkeit mit der Suzuki zu testen und sich mit dem neuen Bike sowie mit der für ihn neuen Strecke zurecht zu finden. Mit Platz 3 im Langstreckenrennen am Samstag und mit Platz 5 im Sprintrennen am Sonntag gelang Sash ein erfolgreicher Start in die neue Saison und ein starker Einstand auf der Suzuki. Weiter geht es bereits am 13./14. Juli mit einem Test in Hockenheim sowie im Anschluss mit dem nächsten Lauf der BTR Superbike vom 01.-02. August am Slovakiaring.


Sash: “Nachdem leider der aktuellen Situation geschuldet die ersten drei Rennläufe jeweils abgesagt werden mussten, freute ich mich riesig dass der Lauf in Kroatien stattfinden konnte und ich endlich die ersten Runden auf der neuen Suzuki absolvieren konnte. Das Motorrad gefällt mir von der Charakteristik sehr gut und das Motormanagement ist bereits super abgestimmt. Bei Geometrie und Fahrwerk haben wir einiges probiert und kamen große Schritte voran. Insgesamt bin ich mit dem Wochenende sehr zufrieden. Das neue Motorrad arbeitet bereits auf einem hohen Level und mit den Ergebnissen bin ich auf der für mich neuen Strecke ebenfalls sehr zufrieden. Vor allem hatte ich einen riesigen Spaß endlich wieder auf dem Bike sitzen zu dürfen und Runden abzuspulen!“
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23. September 2019
Sash holt Sieg und Platz 2 beim Saisonfinale in Oschersleben (D)

Das Biketoberfest in der Motorsportarena Oschersleben stellte vom 20.- 22. September erneut das Rahmenprogramm für das Finale der Pro Thunder Saison 2019. Die "Black Forest Cavaliers by Route 925" um Ducati Pilot Sascha Roth konnten sich bereits bei den Läufen 7+8 im französischen Dijon den Titel der Pro Thunder Open 2019 sichern und den Titel aus den Vorjahren damit verteidigen. Keinen guten Start erwischte der Ducati Pilot allerdings bei der ersten Runde im ersten Quali am Samstag Morgen als sich vor der Gegengeraden der vordere Kotflügel der 1199R, vermutlich durch einen aufgesammelten Fremdkörper, verabschiedete und dabei zwischen Kühler und Rad geriet, dadurch das Vorderrad blockierte und den Raddrehzahlfühler beschädigte. Sash konnte einen Sturz verhindern, musste allerdings zurück ins Fahrerlager geschleppt werden wo die Ducati rechtzeitig zu Quali 2 wieder instandgesetzt werden konnte. Sash konnte in den Qualifyings die Ducati allerdings lediglich auf Startplatz 4 und somit in Reihe 2 platzieren. In Rennen 1 am Samstag kam Sash vom Start gut weg, konnte bereits Ende Start/Ziel einen Platz gut machen und sich bereits Eingang der Triple links auf Position 2 platzieren. An selber Stelle gelang ihm bereits in Runde 2 das Überholmanöver vorbei an Lukas Gauster wodurch er die Führung übernehmen und den Sieg schließlich nach Hause fahren konnte. Die Plätze 2 und 3 gingen an Patrick Schäfer auf KTM und Lukas Gauster auf der Aprilia. Beim Start zu Rennen 2 am Sonntag kam Sash erneut sehr gut weg und konnte sich diesmal bereits vor Turn 1 an die zweite Position hinter Gauster setzen. Bis zu Rennmitte konnte Sash noch am Aprilia Piloten dran bleiben, musste dann allerdings abreißen lassen. Somit ging der Sieg in Rennen 2 an Lukas Gauster, Platz 3 sicherte sich KTM Pilot Patrick Schäfer. Durch den Titelgewinn der Pro Thunder Open 2019 konnte das "Project Ducati" trotz zahlreicher Hürden erfolgreich umgesetzt werden. Die Saison stellte an die komplette Mannschaft enorme Herausforderungen und Aufwand dar! Dabei war der Highspeed Crash mit abgebranntem Motorrad beim Saisonauftakt im niederländischen Assen, sowie diverse technische Probleme mit der neuen V4 nur Auszüge aus einer extrem ereignissreichen Saison.


Sash:"Das Quali fing für mich durch den Kotflügel Defekt und fast Sturz nicht gut an. Mir ging dadurch kostbare Fahrzeit und etwas Vertrauen zum Bike verloren. Ich war froh dass das Motorrad zu Q2 fertig gestellt werden konnte und ich zügig Rhythmus und ein funktionierendes Setup fand. Danke an meine Jungs und unseren Fahrwerkstechniker Steven May von MG RaceTec. Beide Starts mit der 1199R gelangen super und auch mit den Rundenzeiten war ich absolut zufrieden. Der Sieg am Samstag und Platz 2 am Sonntag unterstreichen einmal mehr dass man sich trotz Problemen nicht aus dem Rhythmus bringen lassen darf und einfach immer versuchen muss fokussiert sein Ziel zu erreichen. Diese Saison sind wir bei dieser Aufgabe durch zahlreiche Hürden bereits gut trainiert nach den diversen Vorkommnissen. Gerade dies macht den diesjährigen Titelgewinn so besonders und mich stolz auf mein Team! Hier auch nochmal ein riesiges Dankeschön an die ganze Mannschaft auf die ich mich wirklich immer verlassen kann! Ihr seid grandios!"
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29. Juli 2019
Sash gewinnt vorzeitig Meisterschaft nach Doppelsieg in Dijon (F)

Die Läufe 7 + 8 der Pro Thunder fanden auf der französischen Achterbahn-Strecke in Dijon vom 26.-28. Juli statt. In den freien Trainings am Freitag bei über 60 Grad Asphalttemperatur standen für Sash die ersten Testrunden auf der für ihn neuen Strecke auf dem Programm. Für den Samstag hingegen fielen die Temperaturen auf 20 Grad und starker Regen wechselte sich mit Sonnenschein ab, was Teams und Fahrer erneut vor Herausforderung stellte. Sash hatte Schwierigkeiten sich auf die Strecke und die Bedingungen einzustellen, konnte dennoch in den Qualifyings die Pole sichern. Rennen 1 am Samstag fand im Regen statt, Sash kam gut vom Start weg, musste sich aber bis Rennmitte gegen Mario Wozniak (Aprilia) behaupten, der schließlich abreißen lassen musste und den Sieg an Sash abgab. Platz 3 ging an Thomas Hofmann auf Ducati.&xnbsp; Rennen 2 am Sonntag wurde schließlich unter trockenen Bedingungen gestartet. Sash hatte einen super Start und konnte sich Runde für Runde absetzen und einen klassischen Start/Ziel Sieg einfahren. Die Plätze 2 + 3 gingen an Thomas Hofmann vor Mario Wozniak. Die "Black Forest Cavaliers powered by Route 925" konnten sich mit den Ergebnissen von Dijon vorzeitig den Titel der Pro Thunder Open Saison 2019 sichern. Das Finale findet erst nach der Sommerpause, vom 20.-22. September beim Biketoberfest in Oschersleben statt.


Sash:"Ich habe mich schwer getan die für mich neue Strecke in Dijon zu lernen und brauchte doch einige Runden um hier auf Zeiten zu kommen. Es ist eine sehr flüssige und schnelle Strecke auf der man viel Vertrauen und Gefühl benötigt um in die schnelle Passagen rein laufen zu lassen. Auch im Regen benötigte ich Zeit um Vertrauen und Gefühl aufzubauen. Rechtzeitig zu den Rennen fühlte ich mich allerdings wohl auf dem Bike und konnte dann auch pushen um die Siege in beiden Rennen und schließlich sogar vorzeitig den Titel einzufahren. Nun haben wir in der Pro Thunder erst einmal die Sommerpause in der ich mich allerdings auf meine anderen Aufgaben als Ersatzfahrer in der Deutschen Langstrecken Meisterschaft freue."
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15. Juli 2019
Sash holt Sieg und Platz 2 bei German TT am Schleizer Dreieck (D)

Die German TT auf dem Schleizer Dreieck war vom 12. - 14. Juli Austragungsort der Läufe 5 + 6 der Pro Thunder. Die älteste Naturrennstrecke Deutschlands stellt immer wieder ein besonderes Saison Highlight im Rennkalender dar. Dieses Jahr zeigte sie sich wetterseitig allerdings von einer sehr wechselhaften Seite. Der ständige Wechsel zwischen Regen und trockenen Bedingungen stellte Teams und Fahrer vor besondere Herausforderungen. Sash konnte dennoch im Qualifying 1, das bei trockenen Bedingungen statt fand, die Pole sichern. Rennen 1 am Samstag fand erneut auf trockener Strecke statt. Sash kam gut vom Start weg und konnte die Führung in Turn 1 verteidigen, sich nach und nach absetzen und den Sieg einfahren. Die Plätze 2 und 3 gingen an Lukas Gauster (Aprilia) und Luca Sammet (KTM). Rennen 2 am Sonntag hingegen fand bei nassen Bedingungen statt. Sash kam erneut gut vom Start weg, musste die Führung allerdings bereits in Turn 1 an Lukas Gauster abgeben der im Regen eine beeindruckende Performance zeigte und sich mit beachtlichem Vorsprung den Sieg sicherte. Sash kam als zweiter über die Ziellinie, gefolgt von Mathias Scheel auf KTM der damit das Podium komplettierte. Bereits am 26. Juli geht es für die "Black Forest Cavaliers powered by Route 925" zur nächsten Station ins französische Dijon wo die Läufe 7 + 8 der Pro Thunder stattfinden werden.


Sash:"Das Wochenende war kein leichtes. Die ständigen Wechsel zwischen nass und trocken in Kombination mit der wenigen Trainingszeit machten es nicht einfach einen Rhytmus zu finden. Dennoch war die Pace bei trockenen Bedingungen im Quali und Rennen gut. Im Regen hatte ich hingegen Schwierigkeiten vertrauen aufzubauen da ich nur wenige Runden zum Testen hatte. Die V4 ist ohnehin kein einfach zu fahrendes Motorrad , im Regen stellt das zusätzlich eine Herausforderung dar, da braucht man schon ein paar Runden um pushen zu können. Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden und einfach froh mal ein Wochenende ohne Schaden an Mensch und Material bestritten haben zu dürfen. An dieser Stelle ganz liebe Grüße vom ganzen Team und schnelle Genesung an Axel Sammet den es im Freitags Training ziemlich heftig erwischt hat. Ich bin gespannt auf die nächste Station in Dijon. Die französische Strecke ist neu für mich. Wir werden sehen wie schnell ich zurecht kommen werde auf dem Berg und Tal Kurs und wie gut die Ducatis funktionieren dort."
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01. Juni 2019
Black Forest Cavaliers holen Doppelsieg beim Festival Italia in Oschersleben (D)

Das Festival Italia in Oschersleben war vom 29.-30. Juni Austragungsort der Läufe 3 + 4 der Pro Thunder Saison 2019. Nachdem das Team die vergangenen Wochen nahezu ununterbrochen am „Project Rebuild V4“ gearbeitet hat und pünktlich fürs Festival den Neuaufbau der Ducati V4, die beim Saisonauftakt im niederländischen Assen komplett zerstört wurde und in Flammen aufging, fertig stellen konnte, stand in Quali 1 der erste Testlauf an. Nachdem die ersten Testrunden absolviert waren und der erste Check des Bikes positiv verlaufen war stand fest dass der Neuaufbau erfolgreich gemeistert wurde. Lediglich an Detaillösungen musste noch gearbeitet werden, welche pünktlich zum Quali 2 fertiggestellt werden konnten. Sash benötigte einige Runden um wieder Vertrauen zur Ducati aufzubauen und konnte schließlich in Q3 die Pole Position sichern. Den besseren Start in Rennen 1 gelang jedoch Axel Sammet auf der KTM der die Führung allerdings bereits in Turn 1 wieder an Sash abgeben musste der sich anschließend nach und nach vom Verfolgerfeld absetzen und ein ordentliches Polster bis zum Zieleinlauf verschaffen konnte. Platz 2 ging an KTM Pilot Sammet, Platz 3 an Ralph Schädel (Ducati) nachdem Thomas Hofmann auf Platz 3 liegend seine Panigale Ausgangs der Hasseröder ablegte. In Rennen 2 verpatzte Sash den Start durch Probleme mit der Launch Control komplett und musste die Führung erneut an Sammet abgeben ,konnte den Rückstand erst Ende der ersten Runde wieder zufahren und die Führung übernehmen um schließlich auch in Rennen 2, das vorzeitig wegen eines Unfalls abgebrochen werden musste, den Sieg zu holen. Die Plätze 2 und 3 gingen an Sammet (KTM) und Hofmann (Ducati). Weiter geht es für die „Black Forest Cavaliers by Route 925“ bereits vom 12.-14. Juli am Schleizer Dreieck mit den Läufen 5 + 6 der Pro Thunder.


Sash:“Zunächst möchte ich mich einmal mehr für die unglaubliche Unterstützung die mich die vergangenen Wochen erreicht hat bedanken! Nachdem Assen Crash, der mich nicht nur körperlich sondern auch durch den Verlust der V4 hart getroffen hat, war zunächst nicht abzusehen wie wir uns für die restliche Saison weiter aufstellen können. Dass der Neuaufbau des Motorrades überhaupt und dann noch in diesem Zeitfenster realisiert werden kann, glaubte definitiv auch in den eigenen Reihen zu Beginn des auf den kurzerhand getauften „Project Rebuild V4“, keiner! Dass es tatsächlich geklappt hat macht mich dankbar und stolz! Die ersten Runden nach so einem kompletten Neuaufbau fühlen sich immer etwas unsicher und sensibel an, bis man zum Arbeitsgerät wieder volles Vertrauen aufgebaut hat bedarf es einige Runden. Ich denke jeder Rennfahrer weiß von welchem Feeling ich rede und kann mitfühlen. Jedoch fühlte sich das Bike direkt gut an und alle Systeme funktionierten sodass ich bereits in Q3 pushen konnte. Nachdem ich in Assen die Rennen auf der V2 bestreiten musste waren die Rennstarts in Oschersleben meine ersten auf der V4. Leider funktioniert das Zusammenspiel der Launch Control mit der Kupplung überhaupt nicht sodass ich bei beiden Starts extrem schlecht weg kam. Die Pace in den Rennen war allerdings konstant, ich konnte gut pushen und bin mit den Rundenzeiten für die Umstände zufrieden. Am allermeisten freue ich mich neben dem Doppelsieg allerdings über den erfolgreichen Wiederaufbau der V4 und dass alles ohne größere Probleme auf Anhieb funktioniert hat. Nach kurzer Erholungspause geht es nun direkt weiter zum Schleizer Dreieck, auf das ich mich ganz besonders freue!“
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28. Mai 2019
Platz 2 und Sieg nach Highspeed Crash in Q1 beim Saisonauftakt in Assen (NL)

Vom 24.-26. Mai fanden die ersten Läufe zur Pro Thunder Saison 2019 im niederländischen Assen statt. Dies war für das Team, das in der Saison 2019 unter dem Namen „Black Forest Cavaliers by Route 925“ an den Start geht, und die neuen Ducatis zugleich der erste Renneinsatz nach dem Test in Oschersleben Anfang Mai. Die freien Trainings am Freitag und Qualifying 1 am Samstag liefen sehr gut, beide Motorräder waren perfekt vorbereitet und funktionierten auf Anhieb gut auf dem TT-Circuit. In Qualifying 2 hatte Sash bereits auf der In-Lap beim überholen eines langsameren Fahrers im Highspeed Sektor noch vor der „Ramshoek“ einen heftigen Highspeed Crash und wurde dabei bei knapp 260 Km/h über den Lenker der Ducati V4 katapultiert. Man kann von viel Glück sprechen dass sich Sash dabei lediglich starke Prellungen, hauptsächlich im Bereich der Rippen zuzog. Die V4 stellte sich nach dem Abstieg des Fahrers wieder auf und baute die Energie letztlich erst rund 260 Meter später beim Aufprall auf einen Aluminiumaufbau ab und ging anschließend in Flammen auf. Die Rettungskräfte konnten den heftigen Brand erst nach Minuten stoppen sodass von der Ducati V4 nicht viel übrig blieb. Sash entschied sich nach einem Check im Medical Center und ausführlichen Untersuchungen am selben Abend im Krankenhaus trotz starker Schmerzen die Rennen am Sonntag mit dem Ersatzmotorrad zu bestreiten und wenn möglich zu Ende zu fahren. Tatsächlich gelang es dem Ducati Pilot nach Start von Position 2 aus durchzuhalten und in Rennen 1 die 1199R auf den zweiten Platz zu pilotieren. Der Sieg ging an Lukas Gauster auf Aprilia, Plätze 3 und 4 an Axel Sammet (KTM) und Thomas Hofmann (Ducati). In Rennen 2 am Nachmittag packte Sash auf der V2 dann wohl endgültig der Ehrgeiz. Nach harten Zweikämpfen in den ersten Sektoren konnte sich Sash nach und nach vom Verfolger Feld absetzen und schließlich mit 7 Sekunden Vorsprung auf Gauster die Ziellinie als erster überqueren. Die Plätze 3 und 4 gingen erneut an Sammet und Hofmann. Nach turbulentem Wochenende muss sich Mensch und Material erst einmal ausführlich regenerieren. Ob ein Rebuild der V4 realisiert werden kann werden die nächsten Tage zeigen. Die nächsten Läufe zur Pro Thunder werden vom 28.-30. Juni im Rahmen des Festival Italia in der Motorsport Arena Oschersleben stattfinden.


Sash:“Den Saisonauftakt hatte ich mir definitiv weniger turbulent gewünscht! In den Trainings kam ich mit beiden Motorrädern schnell gut zurecht und fand auf V2 und V4 Setups die gut zu funktionieren scheinten. Auch wenn die Motorräder komplett verschiedene Konzepte aufweisen, fällt mir die Umstellung nicht sonderlich schwer. Die Rundenzeiten in Q1 waren bereits ganz passabel, in Q2 hatte ich dann keine Möglichkeit mehr mich zu verbessern. Der Crash vor der Ramshoek war wirklich schnell und heftig! Ich zog mir dabei starke Prellungen zu. Schwerwiegend sind jedoch die Rippenprellungen die mich ziemlich einschränken und sicher noch längere Zeit begleiten werden. Die Entscheidung bei den Rennen am Sonntag an den Start zu gehen fiel mir alles andere als leicht und ergab sich nach Probesitzen auf dem Motorrad morgens kurzfristig. Jedoch wollte ich das Wochenende nicht mit diesem Horrorcrash beenden und die negativen Gefühlen im Kopf in die fünfwöchige Pause mitnehmen. Körperlich war es sicherlich grenzwertig, jedoch muss man wohl manchmal etwas höhere Hürden nehmen um ans Ziel zu kommen. Dass es dann tatsächlich zu den genannten Ergebnissen geführt hat, hat im ganzen Team überwältigende Emotionen ausgelöst und wir konnten neben den Rückschlägen einen motivierenden und positiven Vibe aus Assen mitnehmen. Ich versuche nun in der Pause bis zu den Läufen in Oschersleben vollständig zu regenerieren und wieder fit zu werden. Was den Aufbau der V4 angeht sieht es derzeit schwierig, oder nennen wir es mal vorsichtig herausfordernd, aus! Was den heftigen Einschlag überlebt hat fiel anschließend dem Flammen Inferno zum Opfer. Überwältigend waren die zahlreichen Nachfragen und die angebotene Unterstützung rundum die Ereignisse die mir einmal mehr deutlich machen wie die Racing Gemeinschaft zusammenhält! Mille Grazie an dieser Stelle nochmal allen Beteiligten! Auch den Marshals an der Strecke möchte ich für ihre großartige Arbeit und ihren Einsatz danken! See you in Oschersleben!“
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01. Oktober 2018
Sieg und Platz 2 nach Fotofinish beim Grande Finale in Oschersleben (D)

Austragungsort des Finales der Pro Thunder Saison 2018 war vom 29.-30. September das Biketoberfest in der Motorsport Arena Oschersleben. Sash konnte bereits als vorzeitiger Meister in die Börde anreisen da er schon bei Lauf 8 in Most den Titel klar machen konnte. Doch wer ihn kennt weiß dass er es deshalb nicht entspannt angehen lässt und auch beim Finale noch einmal alles geben wird um auch hier einmal mehr um den Sieg zu kämpfen. Doch das wollten natürlich auch noch andere! Im Qualifying konnte Sash die Aprilia erneut auf die Pole stellen vor Lukas Gauster der sich Startplatz 2 sicherte, von Platz 3 aus ging Ralph Schädel ins Rennen, der nach seiner Verletzungspause nach dem letzten Oschersleben Lauf wieder mit am Start war. In Rennen 1 konnte Sash nach dem Start die Führung behaupten und sich Runde für Runde von Gauster absetzen und mit konstanten 31er Zeiten schließlich knapp 8 Sekunden Vorsprung heraus fahren und damit die Aprilia zum Sieg pilotieren.. Gauster , ebenfalls auf Aprilia, sicherte sich Platz 2 vor Schädel der seine Ducati auf den dritten Platz pilotierte. Anders sah es in Rennen 2 aus. Hier musste Sash bereits beim Start die Führung an Gauster abgeben und hatte zu kämpfen die ersten Runden an der Gauster Aprilia dran zu bleiben. Der erste Angriff kam dann in Runde 5 als Sash Ende Start/Ziel erstmals an Gauster vorbei gehen konnte. Ab hier begann ein packender Zweikampf an der Spitze zwischen den beiden Aprilia Piloten. Spannender konnte sich der Final Lauf nicht gestalten. Gauster konnte sich in der letzen Runde Eingangs der Gegengerade die Führung einmal mehr zurück erkämpfen, doch Sash setzte im „Shell- S“ den Gegenangriff und ging in der Links vorbei, doch Gauster konnte am Kurvenausgang direkt kontern und übernahm wieder die Führung. Letzte Chance war nun die letzte Rechts auf Start/Ziel. Beide waren zu spät auf der Bremse, mussten weit gehen und kamen nicht ideal auf die Zielgerade. Lukas hatte beim Beschleunigen mit Rutschern zu kämpfen, Sash kam den Tick besser aus dem Eck, hatte allerdings mit leichtem Vorderrad zu kämpfen, konnte jedoch aufschließen und so kamen beide Aprilias im Parallelflug mit einem astreinen Fotofinish über die Ziellinie. Was ein spannendes Ding! Der Sieg ging schließlich an Gauster der sage und schreibe zwei hundertstel Sekunden früher den Zielstrich berührte. Platz 3 sicherte sich diesmal Jan Lauchner auf Ducati.


Sash: "Was ein super geniales Finale in Oschersleben! Ich fühlte mich auf der Aprilia bereits in den Qualis super wohl, auch wenn die Zeiten erst im Rennen richtig gut waren. In Rennen 1 funktionierte das Bike perfekt und ich konnte mich absetzen. Lediglich die extremen Wheelies waren anstrengend und kosteten Zeit. Teilweise bis in den vierten Gang stieg das Vorderrad, dieses Problem hatten wir bislang so extrem noch nicht. In Rennen 2 kam Lukas etwas besser weg und konnte bereits vor Turn 1 an mir vorbei gehen. Ich hatte bereits ab Runde 1 mit mangelndem Grip am Hinterrad zu kämpfen und hatte Schwierigkeiten an Lukas dran zu bleiben. Ab Runde 4 kam ich etwas besser zurecht mit dem Hinterreifen und konnte den Rückstand zufahren und die Lücke wieder schließen. Was dann begann ist auf jeden Fall eines meiner persönlichen Saison Highlights! Die Zweikämpfe mit Lukas und der Parallelflug über den Zielstrich waren schon Dinge die einen emotional berühren und wissen lassen warum man diesen Sport so liebt! Es ist schwer dieses Gefühl in Worte zu fassen! An dieser Stelle möchte ich mich einmal mehr bei allen meinen Unterstützern, Sponsoren und Helfern die immer an mich geglaubt haben und mir immer treu die Stange gehalten haben ganz besonders bedanken! Ich weiß diese Unterstützung sehr zu schätzen! Um es mit meinen gewohnten Worten zu sagen: Danksche Leids! Wir sehen uns in der Saison 2019!"
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11. September 2018
Sash holt Meistertitel nach Doppelsieg am Autodrom Most (CZ)

Vom 07.-09. September fanden im tschechischen Most die Läufe 7 + 8 der Pro Thunder statt. Bereits bei den Qualifyings am Freitag und Samstag funktionierte das Bike auf Anhieb gut auf der doch stark durch Risse und Bodenwellen in Mitleidenschaft gezogenen Strecke. Sash konnte die Aprilia in den Qualis auf die Pole pilotieren und so beide Rennen von Startplatz 1 aus bestreiten. In beiden Rennen konnte der Aprilia Pilot nach gelungenen Starts sich nach und nach vom Verfolgerfeld absetzen und so zwei klare Start / Ziel Siege einfahren. Hatte Sash in Rennen 1 noch Lukas Gauster (Aprilia) und Philipp Messer (KTM) im Nacken, an die Plätze 2 und 3 gingen, so konnte Sash in Rennen 2 einen komfortablen 54 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Axel Knof (KTM) heraus fahren da sowohl Gauster als auch Messer in Rennen 2 nicht starten konnten. Platz 3 ging an Robert Kröhnke auf Panigale V4. Durch die maximale 50 Punkte Ausbeute am Autodrom Most kann Sash nun als vorzeitiger Meister der Pro Thunder 2018 zum Saisonfinale beim Biketoberfest in Oschersleben anreisen, das vom 28.-30. September stattfinden wird.


Sash: "Ich fühlte mich diesmal auf Anhieb wohl auf dem Bike und wir mussten keine großen Veränderungen am Setup vornehmen. Die Tests am Freitag liefen gut und ich konnte mich hier bereits auf die doch anspruchsvolle Strecke einstellen. Beide Rennen liefen vom Start bis zum Zieleinlauf perfekt und natürlich freue ich mich über den gewonnenen Meistertitel, auch wenn die Spannung für das Finale in Oschersleben dadurch raus ist.“
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02. Juli 2018
Sieg und Platz 2 beim Festival Italia in Oschersleben (D)

Das Festival Italia in Oschersleben war die nächste Station für die Läufe 5 + 6 der Pro Thunder. Bei den Qualifyings am Samstag Vormittag konnte sich Sash Startplatz 3 hinter Peter Politiek auf Ducati und Lucas Gauster auf Aprilia sichern. Beim Start in Rennen 1 konnte sich Sash bereits vor der ersten Kurve an die Spitze setzen und die Führung schließlich bis zum Abbruch des Rennens in Runde 9 verteigen. Grund für den Abbruch war die in Turn 2 liegende Ducati von Ralph Schädel, der bereits in Runde 5 dort zu Sturz kam. Die Plätze 2 und 3 gingen an Peter Politiek und Lukas Gauster. Beim Start in Rennen 2 kam Sash erneut am besten weg und konnte erneut sofort die Führung übernehmen, musste diese allerdings in Runde 3 an Politiek abgeben der das Rennen schließlich für sich entscheiden konnte. Sash beendete das Rennen auf Platz 2, Platz 3 ging erneut an Gauster. Sash konnte mit den Ergebnissen in der Börde die Führung in der Gesamtwertung der Pro Thunder weiter ausbauen. Die nächste Station der Pro Thunder wird vom 7. - 9. September das Autodrom Most (CZ) sein wo die Läufe 7 + 8 stattfinden werden.


Sash: "Wir hatten einige Veränderungen und Updates an der Aprilia getestet mit denen ich im Quali 1 überhaupt nicht zurecht kam und erst in Q2 und Q3 verstanden habe wie das Motorrad mit den neuen Teilen arbeitet und wie ich Fahrwerk und Reifen damit zum arbeiten bringe. Als ich das umsetzen konnte und das Setup funktionierte kam ich super zurecht damit. Dankeschön an dieser Stelle auch an meinen Fahrwerksmann Steven May von MG RaceTec der mir da sehr weitergeholfen hat! Mit den Ergebnissen und vor allem mit den Rundenzeiten bin ich mehr als zufrieden da Oschersleben nicht gerade zu meinen Lieblingsstrecken zählt. Oder soll ich lieber sagen zählte?! Ich denke wenn wir auch in Most beim nächsten Lauf ein genauso gut funktionierendes Paket hin bekommen können wir auch dort wieder vorne dabei sein."
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18. Juni 2018
Sash holt Doppelsieg am Schleizer Dreieck (D)

Auf dem Schleizer Dreieck fanden vom 15. - 17. Juni die Läufe 3 + 4 der Pro Thunder statt. In den Qualifyings konnte sich Sash mit 2 Zehntel Sekunden Rückstand Startplatz 2 sichern. Die Pole holte sich Lukas Gauster der die schnellste Zeit des Tages fahren konnte. Nach perfektem Start in Rennen 1 konnte Sash bereits in Kurve 1 die Führung übernehmen und diese auch bis zum Rennende gegen Aprilia Pilot Gauster verteidigen, der mit ledilgich 0,7 Sekunden Rückstand über den Zielstrich fuhr. Das Podium wurde durch Philipp Messer (KTM) komplettiert. Platz 4 ging an Ralph Schädel auf Ducati. Gleiches Bild in Rennen 2, Sash hatte erneut einen perfekten Start und konnte wieder als Führender in die erste Kurve einbiegen und sich in den ersten Runden etwas absetzen. Gauster konnte jedoch gegen Rennhälfte die schnelleren Zeiten fahren und bis auf 2 Sekunden Rückstand ran fahren, musste dann allerdings nach Sturz in der Schikane vor Start/Ziel in der vorletzten Runde das Rennen vorzeitig beenden. Sieg ging erneut an Sash der die Aprilia sicher ins Ziel pilotierte. Die Plätze 2 + 3 gingen diesmal an Schädel und Messer. Bereits am letzten Juni Wochenende stehen die nächsten Läufe zur Pro Thunder beim Festival Italia in Oschersleben auf dem Programm. Drückt die Daumen!


Sash: "Zunächst möchte ich mich bei allen Helfern und Unterstützern bedanken die mir das alles ermöglichen! Das weiß ich sehr zu schätzen! Das Motorrad hat hier auf dem Schleizer Dreieck auf Anhieb gut funktioniert und ich konnte sehr schnell vernünftige Zeiten fahren, was mir half Vertrauen zum Bike aufzubauen. Mit der Launch Control komme ich mittlerweile auch super zurecht, beide Starts in den Rennen waren perfekt. Die Strecke ist einfach nur der Wahnsinn, meine absolute Lieblingsstrecke! Auch wenn sie körperlich heftig was abfordert und ich selten so die Zielflagge herbei sehnte! Das Motorrad funktionierte auch in den Rennen perfekt, lediglich in Rennen 2 hatte ich ab Rennhälfte mit Grip Problemen am Hinterrad zu kämpfen. An den Doppelsieg hatte ich nach den Qualis noch nicht ganz geglaubt, da Lukas einen sehr starken Eindruck machte. Dass es dann tatsächlich zum Sieg in beiden Rennen gereicht hat macht mich um so glücklicher und ich freue mich schon auf die nächsten Läufe in Oschersleben."
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29. Mai 2018
2 x Podium beim Saisonauftakt der Pro Thunder auf dem TT Circuit Assen (NL)

Am vergangenen Wochenende fanden im Rahmenprogramm der 39. Dutch Ducati Club Races die ersten beiden Läufe der Pro Thunder Saison 2018 statt. In den freien Trainings am Freitag konnte sich Sash auf die neue Aprilia einschießen und ein erstes Setup finden. Gegen Ende des ersten Qualifying am Samstag stürzte Sash in Kurve 1 und musste damit den ersten Kiesbettausritt auf der Aprilia verbuchen. Durch Unterstützung aller Helfer (auch Mechaniker anderer Teams!) konnte das Motorrad rechtzeitig zum Qualifying 2 fertig gestellt und Startplatz 2 fürs Rennen erkämpft werden. Die Pole ging an Lucas Gauster, Startplatz 3 an Ralph Schädel. In Rennen 1 gewann Sash den Start, musste aber die Führung bereits in Runde 1 wieder an Poleseter Gauster abgeben, der das Rennen schließlich für sich entscheiden konnte. Sash konnte die beeindruckende Pace von Gauster nicht ganz mitgehen und kam als 2. über die Ziellinie. Platz 3 ging an Phillip Messer. In Rennen 2 mussten Gauster und Sash die Herren Messer und Schädel beim Start in Kurve 1 passieren lassen, konnten sich allerdings die Positionen 1 und 2 bereits in der ersten Runde zurück erobern. Sash übernahm drei Runden die Führung, musste diese dann beim anbremsen zur Schikane vor Start Ziel an Gauster abgeben, kam durch die günstigere Linie allerdings auf Start Ziel wieder vorbei. Selbes Spiel in der drittletzten Runde, erneut Konter durch Sash der in Kurve 1 etwas zu hart in die Bremse griff und weit gehen musste und so Gauster die Möglichkeit gab die Lücke aufzufahren. Sieg ging erneut an Gauster, Plätze 2 und 3 an Sash und Schädel. Weiter geht es mit den Läufen 3 + 4 der Pro Thunder vom 15.-17. Juni am Schleizer Dreieck.


Sash:" Insgesamt ein gelungenes Wochenende, hatte mega viel Spaß und bin mit den Ergebnissen absolut zufrieden. Der Crash im Quali hätte nicht unbedingt sein müssen, somal wir leider die Ursache nicht analysieren konnten. Dank der großartigen Unterstützung aller Beteiligten konnten wir die Diva allerdings rechtzeitig zum zweiten Qualifying fertig stellen. Im Quali hatten wir erstmals die Möglichkeit die Launch Control zu testen, die wirklich klasse arbeitet! Bis auf die anhaltenden Probleme an der Front die zwar weniger geworden sind aber noch nicht ganz abgestellt werden konnten, bin ich mit dem neuen Bike sehr zufrieden. Mit den Ergebnissen in den Rennen bin ich super zufrieden, speziell in Rennen 2 war es ein klasse fight mit Lucas der uns beide, auch aufgrund der extremen Temperaturen, an unsere Grenzen gingen ließ! Ich freue mich schon auf die nächsten Läufe in Schleiz. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an das Team, alle Helfer und Sponsoren die mir das alles ermöglichen!"
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03. Oktober 2017
Sash holt Meistertitel nach Sieg beim Regenkrimi in Oschersleben (D)

Das Finale mit den Läufen 9 + 10 der Pro Thunder fand am vergangenen Wochenende in der Motorsportarena Oschersleben statt. Mit lediglich 6 Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung vor dem Zweitplatzierten Hans Paßberger ging es für Sash zu den finalen Läufen in der Börde. Die Wetterbedingungen für die Qualis und Rennen 1 am Sonntag waren durchwachsen, die Strecke trocknete aber rechtzeitig zu Quali 2 ab. Sash konnte sich in Q3 mit der MV die Pole fürs Rennen sichern. Nach gutem Start konnte sich dennoch Paßberger in Turn 1 vorbei bremsen und die Führung übernehmen. Sash hatte zu kämpfen dran zu bleiben, konnte die beeindruckende Pace von Ducati Pilot Paßberger aber von Beginn an nicht mitgehen und musste Runde für Runde einige Zehntel einbußen und schließlich abreißen lassen und kam somit als zweiter über die Ziellinie. Platz 3 ging an Ulrich Geier auf Ducati. Somit ging es für das Team mit sage und schreibe einem einzigen Punkt Vorsprung zum Showdown in das letzte Rennen am Montag. Und um die ganze Situation noch dramatischer zu gestalten sollte es fürs Rennen 2 wie aus Eimern regnen. Doch die Situation war für alle Fahrer dieselbe. Alle hatten lediglich 10 Minuten Warm Up um sich auf die feuchten Bedingungen einzustellen bis es ins letzte Rennen der Saison 2017 ging. Sash kam super vom Start weg, konnte die Führung behaupten und sich bereits nach der ersten Runde etwas von Paßberger absetzen der sich mit Ducati Pilot Hofmann battlen durfte. In Runde 5 rutschte Sash auf der extrem nassen Strecke das Vorderrad beim Anbremsen Ende Start/Ziel weg, konnte es mit viel Glück aber fangen und musste den Notausgang nehmen, konnte sich aber dennoch als Führender zurück auf die Strecke retten, in den darauffolgenden Runden den Vorsprung erneut ausbauen und schließlich den Sieg nach Hause fahren und somit im Regenkrimi von Oschersleben tatsächlich den Meistertitel 2017 in der Pro Thunder holen! Paßberger musste sich nach hartem Kampf gegen Hofmann, beide auf Ducati, geschlagen geben und kam als dritter über die Ziellinie.


Sash: "Ein mega dramatisches Wochenende und eine super erfolgreiche Saison geht zu Ende. Ich bin einfach wahnsinnig happy über den Titelgewinn und stolz auf meine Jungs und alle Unterstützer die mir diesen Erfolg möglich gemacht haben! Auch oder gerade weil es eine Saison mit so viel Up and Downs war freut es mich besonders, dass es mit dem Sieg im letzten Rennen geklappt hat das Ding zu holen. Zu den Rennen: Nach den Qualifyings und der geholten Pole war ich mit der Rundenzeit zufrieden und fühlte mich damit gut aufgestellt für Rennen 1. Doch Hans konnte nochmal extrem nachlegen im Rennen. Ich bemerkte schon in den ersten Turns dass der Grip am Hinterrad nicht voll da war und ich die Linien nicht gehen konnte die ich wollte, was auch dazu beitrug dass ich die Pace von Hans nicht mitgehen konnte. Extrem starke Leistung von ihm, chapeau! Somit war klar das der Sieg an ihn geht und die Entscheidung tatsächlich beim letzten Rennen fallen würde. Als dann noch Regen pünktlich zu Rennen 2 dazu kam und ohne Trainings- und Abstimmungsmöglichkeiten auf den Regenreifen um den Titel gekämpft werden musste, war die maximale Nervosität natürlich vorhanden. Den Start erwischte ich gut und konnte die Führung behaupten. Das Griplevel war wirklich sehr schwer einzuschätzen da der Regen und damit auch das Wasser auf der Strecke immer mehr wurde. Es waren einige heiße Situationen mit Rutschern am Vorder- und Hinterrad dabei die richtig knapp waren. Da mir das Team Runde für Runde einen größer werdenden Vorsprung auf dem Pitboard anzeigte wusste ich es läuft und konnte gegen Rennende etwas speed raus nehmen und die MV heile Richtung Ziel pilotieren.“
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21. August 2017
Platz 2 und Sieg bei den Läufen 7 + 8 auf dem Schleizer Dreieck (D)

Vom 18.-20. August fanden auf der ältesten Naturrennstrecke Deutschlands, dem Schleizer Dreieck, die Läufe 7 + 8 der Pro Thunder statt. Mit neuem Triebwerk ging es für die MV nach dem Motorschaden Debakel in Oschersleben erstmals wieder auf die Strecke. Motor und das neue Fahrwerk funktionierten auf Anhieb ohne Probleme. Allerdings fing bereits gegen Ende des Qualifying 1 an die Kupplung zu rutschen. Dieses Problem sollte das Team das komplette Wochenende über verfolgen. Das Problem stellte sich allerdings etwas komplexer da, da an der mehrfach zerlegten Kupplung keine Beschädigungen oder Verschleiß ersichtlich war. Schlussendlich konnte die Lösung des Problems erst auf den letzten Drücker eine Stunde vor Rennen 1 gefunden werden und das Bike gerade noch rechtzeitig komplettiert werden. Mit viel Ungewissheit ob die Kupplung mit dem zusätzlich verbauten Tool funktioniert ging es dann für Sash in Rennen 1. Nach gutem Start von Position 2 konnte er seine Platzierung halten. Nach harten Zweikämpfen mit Hans Paßberger auf Ducati und Rennabbruch durch Sturz von Ulrich Geier im Verfolgerfeld ging der Sieg schließlich an den Ducai Pilot, Sash kam als zweiter über die Ziellinie. Für das Team ein riesiger Erfolg nach all den Rückschlägen mit der defekten Kupplung, die tatsächlich durch die vorgenommene Modifikation funktioniert hat. Die Plätze 3 + 4 gingen an Gerd Karch auf Aprilia und Jonas Heinrich auf Ducati. Am Sonntag ging es erneut für Sash von P2 aus ins zweite Rennen. Erneut gelangen Sash und Paßberger perfekte Starts und beide behielten ihre Positionen. In Runde zwei konnte Sash dann in der Bergab Passage zur Seng vorbei am Ducati Pilot und die Führung bis zum Rennende behaupten und so wichtige 25 Punkte einfahren. Die Positionen 3 + 4 gingen an Gaststarter Danijel Peric auf Ducati und Ulrich Geier, ebenfalls auf Ducati. Weiter geht es mit den Läufen 9 + 10 Ende September beim Finale der Pro Thunder Allstars in Oschersleben.


Sash: „Ein Wochenende voller Rückschläge, Höhen und Tiefen, jede Menge Emotionen und dann schließlich pünktlich das Bike fertig bekommen und mit P2 und P1 überragende Ergebnisse am Ende noch dabei raus gekommen! Ich bin einfach wahnsinnig happy dass wir an den Rennen überhaupt noch teilnehmen konnten denn bis kurz vor Rennen 1 hatten wir immer noch keine Lösung für das Kupplungsproblem und alles stand auf dem Spiel! Mit dem neuen Triebwerk war ich von Anfang an zufrieden und auch das neue Fahrwerk bekamen wir ziemlich schnell in den Griff. Die MV fühlte sich pünktlich fürs Rennen dann perfekt an! Die Zweikämpfe mit Hans waren hart aber alles fair! Das macht echtes Racing aus! Ein ganz ganz großes Dankeschön an dieser Stelle an meine Jungs für die unermüdliche Fehlersuche und die Motivationsschübe nach all den Rückschlägen das Wochenende über! Ich freue mich aufs Finale in Oschersleben!"
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12. Juni 2017
Hartes Wochenende bei Lauf 5 + 6 in Oschersleben (D) nach Motorschaden

Das Wochenende fing für das Team mit einem herben Rückschlag bereits im zweiten Quali an. Bereits in Runde 4 verabschiedete sich das Triebwerk der MV F3 800 und ging sprichwörtlich in Rauch auf. Grund hierfür war, wie sich später heraus stellte, eine gebrochene Ventilfeder die zum Abbrechen des Einlassventils und in Folge dessen zu einem kapitalen Motorschaden führte. Zum Glück konnte Sash die MV dabei ohne Sturz ausrollen lassen und abstellen. Eigentlich wäre es das fürs Team gewesen da kein Ersatzmotor vorhanden war und auch nicht aufgetrieben werden konnte. Hilfe kam kurzerhand aus dem Triumph Lager durch Kay Liedke der eine Daytona 675 zur Verfügung stellte mit der Sash zumindest die Rennen bestreiten und wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln konnte. Ohne große Vorbereitungsmöglichkeiten ging es dann für Sash auf dem etwas untermotorisierten Motorrad in Rennen 1. Sash konnte mit dem Leihmotorrad die Pace von Hans Paßberger nicht mitgehen und musste abreißen lassen, bot sich dafür einen harten Kampf mit Ulrich Geier auf Panigale 959 den Sash für sich entscheiden und damit Platz 2 einfahren konnte. In Rennen 2 ging es erneut von der Pole aus ins Rennen. Bereits beim Start musste Sash jedoch Hans Paßberger erneut ziehen lassen und konnte mit der Daytona 675 erneut die Pace des Ducati Piloten nicht mitgehen. Auch Ulrich Geier schob sich an Sash vorbei und konnte sich nach und nach absetzen. Nun galt es Platz 3 zu verteidigen. Sash konnte sich nach und nach vom viertplatziertem absetzen und Platz 3 ins Ziel retten und damit noch aufs Podium fahren und erneut Schadensbegrenzung betreiben und wichtige 16 Punkte sammeln. Nun gilt es ein Tauschtriebwerk für die MV F3 aufzutreiben um die Italienerin wieder fit zu machen bis zum nächsten Lauf der Pro Thunder in Schleiz der vom 18. bis 20. August stattfindet. Drückt dem Team die Daumen das dieses Projekt gelingt.


Sash: „Ein ganz hartes Wochenende geht zu Ende. Nachdem ich im Q2 schlagartig keinen Vortrieb mehr hatte und der Blick nach hinten in eine weiße Wolkenwand führte war mir schnell klar was es geschlagen hat. Dann wurde es ziemlich hektisch und Kay bot mir seine Ersatzmaschine, eine 675er Daytona, an welche ebenfalls laut Reglement in der Pro Thunder eingesetzt werden darf. Ohne Trainingsphase auf einem unbekannten, fremden Motorrad in ein Rennen zu gehen ist natürlich nicht unbedingt ein Gefühl das man sich wünscht um am Limit Motorrad zu fahren. Aber ich war so dankbar das Bike bekommen zu haben und fand mich relativ schnell auf der „kleinen“ zurecht. Die Platzierungen 2 + 3 in den Rennen waren daher ein riesen Erfolg und ich konnte wichtige Punkte sammeln. Nun müssen wir schauen dass wir für die MV ein neues Aggregat auftreiben was keine leichte Aufgabe sein wird da das Motorrad sehr exotisch ist und MV aufgrund wirtschaftlicher Probleme nicht gerade schnell oder sogar gar nicht liefern kann. Da kommt nun die Sommerpause bis zum nächsten Event im August ganz gelegen. Drückt uns die Daumen dass das Projekt -Pro Thunder MV Agusta F3 800- weiter gehen kann in Schleiz im August.“
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29. Mai 2017
Erneut Doppelsieg beim 3. + 4. Lauf der Pro Thunder in Assen (NL)

Am vergangenen Wochenende fand der 3. + 4. Lauf der Pro Thunder auf dem TT Circuit im niederländischen Assen statt. Bereits im Qualifying konnte Sash trotz fehlender Trainingsphase auf dem 4,5 Kilometer langen Kurs die Bestzeit fahren und sich damit die Pole fürs Rennen sichern. In Rennen 1 musste Sash die Führung direkt nach verpatztem Start an Hans Paßberger auf Ducati abgeben, konnte die Führung aber bereits in Runde 1 wieder übernehmen und den Sieg nach Hause fahren. In Rennen 2 gleiches Spiel, erneut kam Sash mit der MV Agusta beim Start nicht gut weg und musste Plätze abgeben. In Runde 2 konnte er die Führung wieder übernehmen und erneut Hans Paßberger auf der Ducati hinter sich lassen und auch in Rennen 2 den Sieg nach Hause fahren. Bereits vom 9. - 11. Juni finden die Läufe 5 und 6 der Pro Thunder in der Motorsport Arena Oschersleben statt.


Sash: „Das Wochendende fing mit etwas Schwierigkeiten für mich an. Leider habe ich keine Trainings-Sessions für den Freitag bekommen und musste somit Samstag direkt ins Qualifying gehen ohne mich vorher etwas einrollen zu können auf der Strecke. Ich war zwar 2014 einen Tag zum Testen bereits in Assen, allerdings war davon nicht mehr viel im Gedächtnis was Streckenverlauf, Linie etc. betrifft. Ich habe mich dann so gut es ging mit Videos und Streckenbegehung ab Abend vorbereitet und ein grobes Setup der MV auf gut Glück gewählt. Ziel war es dann in Q1 schnellstmöglich eine passende Linie zu finden und ein funktionierendes Setup heraus zu fahren. Das gelang dann so gut dass ich bereits in Q2 vernünftige Rundenzeiten mit gehen und die Bestzeit fahren konnte mit 5 Zehntel Vorsprung. Nach den schlechten Starterfahrungen mit der F3 in Hockenheim ging ich mit wenig Erwartung an den Start in Rennen 1. Auch diesen Start verpatzte ich komplett da die Kupplung dermaßen stark rupfte und ich nicht zügig vom Fleck kam. Allerdings konnte ich mir bereits in der ersten Runde die Führung zurück erobern und dann behaupten. Allerdings hing mir bis Runde 5 Hans stark im Nacken, musste aber in Runde 6 etwas abreißen lassen wodurch ich mich dann nach und nach absetzen konnte. In Rennen 2 genau das gleiche Spiel mit der Kupplung. Es ist einfach nicht möglich mit der Serien Kupplung der MV einen passablen Rennstart hin zu legen! Erneut musste ich die Führung abgeben und mir dann schließlich in Runde 2 zurück erkämpfen. Erneut gelang es Hans 3 Runden dran zu bleiben. Wir konnten im Rennen 2 beide nochmal eine Schippe an Performance drauf legen was es in den ersten Runden erneut zu einem engen Duell werden ließ. Ich konnte meine Zeiten dann konstant trotz kleinen Schaltproblemen fahren und mich ab Runde 4 nach und nach absetzen und erneut den Sieg nach Hause fahren. Insgesamt bin ich natürlich super happy mit dem Assen Wochenende, vor allem da ich so unsicher ins Qualifying gestartet bin. Es laufen bereits die Vorbereitung für die nächsten Läufe in Oschersleben wo wir ein paar Updates an der MV bekommen werden. Ich bin gespannt darauf und freue mich auf die kommenden Rennen.“
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22. Mai 2017
Doppelsieg für Sash bei Lauf 1 + 2 der Pro Thunder in Hockenheim (D)

Besser hätte die Saison für das Team nicht beginnen können. Bei hervorragenden Bedingungen gelang es Sash bereits in den Qualifyings auf Anhieb auf die Pole zu fahren. Trotz einigen Problemen an der MV fielen die Ergebnisse in den Rennen mit zwei Siegen maximal erfolgreich aus. Fahrwerk und Grip sind noch nicht ganz auf Level was zu einigen Problemen führte. Bereits beim Start musste Sash die Führung an den Ducati Pilot Hans Paßberger abgeben, konnte diese aber bereits in Runde 2 zurück erobern und den Sieg mit knappem Vorsprung nach Hause fahren. Auch in Rennen 2 verlor Sash den Start und musste erneut Hans Paßberger auf Ducati und Yves Kautz auf MV ziehen lassen, konnte aber bereits in Turn zwei an der MV von Yves vorbei ziehen. Dann begann ein harter Zweikampf um die Führung bei dem sich der Ducati Pilot und Sash die ersten 3 Runden mehrfach pro Runde überholten. Erst ab Runde 4 konnte Sash die Führung behaupten und sich nach und nach absetzen und auch den Sieg in Rennen 2 nach Hause fahren. Nun geht es für das Team kommende Woche nach Assen (NL) wo Lauf 3 + 4 der Pro Thunder statt finden werden.


Sash: „Es war ein klasse Saisonauftakt in die Pro Thunder der besser nicht hätte sein können. Auch wenn wir an der MV hier und da noch etwas nachlegen und ein paar Updates einschieben müssen um diese richtig schnell zu bekommen habe ich eine riesige Freude auf diesem Bike. Das Motorrad ist in einigen Bereichen sehr speziell, aber genau das macht die F3 aus! Leider habe ich beide Starts total vergeigt da ich mit dem Schleifpunkt der Kupplung nicht klar kam, oder ich es einfach nicht drauf habe keine Ahnung :). Aber da hab ich defintiv noch Hausaufgaben zu erledigen! Generell habe ich mich noch nicht ganz auf die 800er eingeschossen. Der Umstieg von der 1000er die doch schon gute 50 PS mehr hat geht mir nicht ganz so leicht von der Hand. Speziell in Hockenheim wo die Gerade sehr lang ist. Das wird sicher noch ein paar Runden dauern bis ich die „Diva“ richtig verstehe. Aber wir lernen uns langsam besser und besser kennen. Mit Yves auf der MV und Hans auf der Ducati hatte ich schöne Zweikämpfe in den Rennen. Generell ist das Starterfeld mit sehr coolen Leuten besetzt mit denen man richtig Spaß hat!Ich freue mich auf die nächsten Rennen der Pro Thunder in Assen die bereits das kommende Wochenende anstehen. Danke an alle für die Unterstützung!“


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05. Mai 2017
Erster Test auf MV F3 800 in Oschersleben (D)

Am 05. Mai fand der erste Test mit der neu aufgebauten MV Agusta F3 800 in Oschersleben statt. Leider zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Bei 8°C und nassen Bedingungen konnten lediglich drei Turns zum Testen genutzt werden. Die gesammelten Daten waren dennoch durchweg positiv. Motor, Elektronik und Fahrwerk arbeiteten auf Anhieb sehr gut was für das erste Rennen sehr positiv stimmen lässt.


Sash: „Ich hatte mir den Umstieg von den 1000er Superbikes auf die etwas leistungsschwächere 800er etwas schwieriger vorgestellt. Klar muss ich meinen Fahrstil auf die extrem leichte und kompakte F3 in einigen Bereichen umstellen, dennoch kam ich auf Anhieb ganz gut klar mit dem Bike und der Motorcharakteristik. Das Handling des schmal bauenden Dreizylinders ist Wahnsinn. Gerade das schnelle Umwerfen in den Schikanen ist erstaunlich wie leicht das von der Hand geht. Für mich ein völlig neues Tool war der verbaute Blipper Schaltautomat bei dem sowohl Hoch- als auch Runterschalten ohne kuppeln möglich ist. Richtig abgestimmt macht das Teil richtig Laune und schont den linken Unterarm. Zum Fahrwerk an sich kann ich aufgrund der wenigen Runden und der niedrigen Temperaturen noch nicht ganz so viel sagen wo wir da momentan stehen. Gespannt bin ich auf den Umstieg auf die Bridgestone Reifen die wir dann erstmals in Hockenheim testen werden.Ich freue mich schon richtig auf das erste Rennen in Hockenheim am 20./21. Mai.“


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16. Oktober 2012
Sash testet Ducati in Mugello (I)

Am vergangenen Wochenende fand der zweite Test für Sash auf der neuen Ducati im italienischen Mugello statt. Hier konnte während den drei Test-Tagen erstmals der Prototyp der neuen Rastenanlage des Hersteller RaiRoTec für die Panigale getestet werden und erste Optimierungen von Position und Geometrie vorgenommen werden, die nun in die Weiterentwicklung für die Serienproduktion einfließen.


Sash: "Die drei Tage auf der italienischen Traumstrecke waren einfach spitze! Wir konnten zahlreiche wichtige Daten für die Weiterentwicklung des Motorrades und des Zubehörs finden. Auch wenn das Wetter es am ersten Tag nicht gut mit uns meinte, waren die Runden im Regen ebenfalls wichtig um auch hier Erfahrungswerte für das neue Motorrad zu sammeln. An Tag zwei und drei hatten wir dann mehr Glück mit dem Wetter und konnten bei trockenen Verhältnissen ausgiebig testen und die Rundenzeiten kontinuierlich verbessern. Es ist einfach faszinierend wie handlich sich so ein leistungsstarkes Motorrad bewegen lässt. Und das ohne instabil zu werden, auch bei höheren Kurvengeschwindigkeiten."


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10. September 2012
Erster Test mit Ducati auf dem Autodrom Most (CZ)

Am vergangenen Wochenende fand der erste Test mit der Ducati 1199 Panigale im tschechischen Most statt. Das Motorrad befand sich für diesen Test noch weitgehend im Serienzustand. Für Sash war es nach einer einjährigen Pause die Rückkehr auf den Racetrack. Daher war das Ziel für diesen Test klar definiert: Kilometer machen um wieder fit auf dem Bike zu werden und erste Erfahrungen zu sammeln, sowie ein Basis Setup für die Ducati zu finden.


Nachdem die ersten Turns erfolgreich verlaufen sind und Sash sich sicher auf dem Motorrad fühlte entschied er sich das Abschlussrennen mit zu fahren. Nach einem alles andere als gelungenen Start musste Sash von Startplatz 7 ausgehend einige Positionen abgeben, konnte aber bereits am Schikanenausgang Ende der Start-/ Zielgeraden bereits wieder einige Plätze zurück erobern und sich schließlich im Laufe des Rennens bis auf Platz 3 vorkämpfen. In der vorletzten Runde kündigte sich allerdings der leere Tank an, was zum mehrmaligen Abstellen des Motors führte. Sash konnte das Rennen zwar mit Mühe noch beenden, musste Platz 3 aber leider an eine Kawasaki wieder abgeben und kam als vierter ins Ziel.


Fazit: Der erste Test mit der Ducati verlief erfolgreich und zeigte dass die Panigale auch im Serientrimm schon ganz gut funktionieren kann. Auch für das Serienfahrwerk konnte ein akzeptables Setup gefunden werden um relativ flott auf der Strecke unterwegs zu sein. An der Spritberechnung sollte die Mannschaft allerdings noch arbeiten! :)


Sash: "Die Vorfreude auf das erste Training nach einem Jahr Pause war natürlich groß! Allerdings war auch die Anspannung groß, da eine so lange Pause einen doch auch schon unsicher werden lässt wo man steht bzw. wo man an die Form des Vorjahres anknüpfen kann. Nach einigen zähen Turns der Eingewöhnung lief es dann aber wieder ganz gut und ich fühlte mich dann auch auf der Ducati richtig wohl. Nachdem wir dann ein funktionierendes Setup für das Serienfahrwerk gefunden haben, konnte ich auch die Rundenzeiten kontinuierlich verbessern. Die Ducati ist ein komplett anderes Motorrad als die BMW. Die beiden Motorräder haben komplett verschiedene Charaktere, vor allem was den Motor und das Gefühl fürs Hinterrad betrifft. Hier musste ich mich am meisten umstellen. Ich werde oft gefragt ob die Ducati besser ist als die BMW? Ein Besser oder Schlechter gibt es für mich hier nicht und darum geht es auch überhaupt nicht. Die Ducati ist ein komplett anderes Konzept und beide Motorräder haben Ihre Stärken und Schwächen."


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21. April 2012
Sash startet Saison 2012 auf Ducati 1199 Panigale

Nachdem ein Start in der Saison 2012 lange unklar war, ist die Entscheidung nun gefallen. Sash wird auf der neuen Ducati 1199 Panigale die Saison 2012 bestreiten. Geplant sind Gaststarts bei der Deutschen Seriensport Meisterschaft und bei den Sportbike Masters von Art Motor. Ein Dauerstart in einer Serie ist für Sash diese Saison zeitlich leider nicht möglich. Die Planung wird sein, diese Saison möglichst viele Kilometer auf dem neuen Superbike zu testen. Für die Saison 2013 ist wieder ein Dauerstart in einer nationalen Rennserie geplant.


Sash: "Ich freue mich riesig auf die Ducati! Vorallem weil bis zuletzt nicht klar war ob ich in dieser Saison überhaupt fahren kann. Dass es dann mit dem neuen Ducati Superbike geklappt hat, freut mich umso mehr. Leider ist es zeitlich nicht möglich dieses Jahr eine komplette Rennserie zu bestreiten. Mein Ziel für diese Saison wird sein, einfach möglichst viel Kilometer zu testen und Erfahrung mit dem neuen Motorrad zu sammeln. Für die Saison 2013 plane ich dann wieder einen Dauerstart in einer nationalen Rennserie."


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05. Januar 2012
Start in Saison 2012 weiter unklar

Ein Start für die kommende Saison ist für Sash weiter ungewiss. Die enormen Kosten durch die in der Saison 2011 entstandenen Schäden gefährdeten nicht nur die Vollendung der vergangenen Saison, sondern machen auch einen Start für die kommende Saison weiter unklar. Die Entscheidung über die Teilnahme an einer Meisterschaft in der Saison 2012 wird sich daher nur sehr kurzfristig vor Saisonbeginn bestätigen oder dementieren lassen. Auch ein Start im Bereich der Endurance wird nicht ausgeschlossen.


Sash: "Natürlich würde ich auch in der Saison 2012 wahnsinnig gerne weiterfahren. Allerdings ist durch die schweren Stürze in der vergangenen Saison das Budget derartig strapaziert worden, dass die Saison nur mit sehr großen Problemen bestritten werden konnte. Diese Schwierigkeiten ziehen sich nun natürlich auch in die kommende Saison weiter hinein. Die nächsten Wochen werden zeigen ob ein Start in der Saison 2012 doch noch möglich wird."


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30. August 2011
Lauf 6 + 7 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" am Slovakiaring (SK) und Pannoniaring (H)

Lauf 6 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" fand vom 15.-17. August auf dem Slovakiaring unweit der slowakischen Hauptstadt Bratislava statt. Für Sash war die Strecke komplettes Neuland, sodass viel Trainingszeit zum Kennenlernen der Strecke nötig war. In der aus der Superbike Weltmeisterschaft bekannten "Superpole" die im BMW Cup erstmals ausgetragen wurde, konnte sich Sash mit der drittschnellsten Zeit einen Platz in der ersten Reihe sichern. Nach Blitzstart übernahm Sash sofort die Führung, musste diese aber in Runde 2 wieder abgeben und beendete das Rennen schließlich als dritter. Der Sieg ging an den Österreicher Martin Mattivi, gefolgt von Georg Einzmann.


Gleiches Bild bei Rennen 2 am Sonntag. Nach erneut gelungenem Start übernahm Sash die Führung, musste diese aber bereits in der ersten Runde nach einem Verbremser und Nutzung des Notausgangs wieder abgeben und beendete das Rennen erneut mit Platz 3. Auch hier ging der Sieg an Martin Mattivi. Platz zwei sicherte sich erneut Georg Einzmann.


Direkt vom Slovakiaring ging es weiter nach Ungarn zum Pannoniaring, wo der 8. Lauf des X-Lite BMW S1000RR Cup vom 19.-21. August ausgetragen wurde. Auch diese Strecke war für Sash Neuland, sodass einige Runden zur Eingewöhnung nötig waren. Der sehr schlechte Streckenzustand machte diese Aufgabe allerdings nicht leichter. Im Qualifying verlor Sash in einer schnellen Linkskurve den Grip am Vorderrad sodass er das Motorrad aufstellen und in die Wiese und danach ins Kiesbett ausweichen musste. Dabei zog sich Sash Verletzungen zu, die eine Weiterfahrt unmöglich machten. Er musste das Rennwochenende vorzeitig beenden, sowie beide Rennen ausfallen lassen und reiste zu weiteren Untersuchungen sofort nach Deutschland ab. Wie sich bei den Untersuchungen heraus stellte, zog er sich eine Schulterverletzung, sowie eine starke Gehirnerschütterung zu. Schwerere Kopfverletzungen konnten in den darauffolgenden Tagen aber ausgeschlossen werden.


Sash: "Es waren zwei sehr turbulente Veranstaltungen in der Slowakai und in Ungarn. Am Slovakiaring konnte ich mich nach einigen Runden schnell zurecht finden und war mit den Ergebnissen und Rundenzeiten zufrieden. Nach technischen Problemen durch Ausfall des Schaltautomaten im ersten Rennen hatte ich Mühe mich während dem Rennen umzustellen, konnte aber nach kurzer Zeit die Rundenzeiten wieder mitgehen. Das Problem konnten wir aber zum zweiten Rennen beseitigen. Ansonsten verlief das Wochenende ohne Probleme. Zweimal Podium war ein gutes Ergebnis für mich. Die Situation am Pannoniaring hingegen war sehr schwierig. Zum einen war die Strecke ebenfalls neu für mich, zum anderen waren die Streckenverhältnisse sehr schlecht! An das Streckenlayout konnte ich mich relativ schnell gewöhnen, an den Zustand der Strecke hingegen weniger. Der Asphalt ist dort so dermaßen uneben und weist derart starke Beschädigungen und Bodenwellen auf, dass dort meiner Ansicht nach keine Rennveranstaltungen auf Motorräder stattfinden dürften. Noch hinzu kam, dass die Strecke extrem dreckig und sandig war und keine Curbs vorhanden sind, was meiner Meinung nach ebenfalls sehr gefährlich ist. Der schlechte Grip wurde mir im Qualifying zum Verhängnis. In einer schnellen Linkskurve spürte ich Richtung Kurvenausgang wie der Grip am Vorderrd stark nachließ und ich driftete immer weiter Richtung Streckenrand bis schließlich die direkt angrenzende Wiese immer näher kam und ich das Motorrad aufrichten musste. Nach kurzem Stück Wiese kam dann das Kiesbett wo ich dann zum Sturz kam. Dabei hatte ich mich neben der Schulter auch am Kopf verletzt und hatte starke Kopfschmerzen und Sehstörungen. Allerdings wollte ich zur Untersuchung sofort nach Deutschland, da mich die Zustände vor Ort sehr abschreckten. Der Titelgewinn ist durch den Doppelausfall für mich nun leider abgehakt. Ob ein Start beim Finale in Brünn möglich sein wird kann ich zum momentanen Zeitpunkt noch nicht sagen."


Infos sowie Ergebnisse des X-Lite BMW S1000RR Cup findet ihr unter www.bmw-s1000rr-cup.de


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25. Juli 2011
Sieg beim 5. Lauf des "X-Lite BMW S1000RR Cup" in Oschersleben

Die fünfte Station des "X-Lite BMW S1000RR Cup" war am vergangenen Wochenende die Motorsport Arena Oschersleben. Bereits bei den Trainings am Freitag konnte sich Sash kontinuierlich steigern und im Quali die dritte Startposition sichern. Mittlerweile als Blitzstarter bekannt, kam er beim Start des ersten Rennens erneut wieder super weg und konnte bereits in der ersten Kurve die Führung übernehmen. In Runde drei schob sich dann das erste Mal Georg Einzmann vorbei und übernahm die Führung. Dieser Führungswechsel zwischen Sash und Georg ging das komplette Rennen über. In der letzten Runde passierte dieses Spiel gleich dreimal. Ende der Gegengeraden konnte sich Georg innen vorbei bremsen, Sash wollte Ausgangs des "Shell S" gleich wieder kontern, musste aber zunächst zurückstecken und vollzog das Manöver erst in der allerletzten Kurve und kam mit 0,141 Sekunden Vorsprung als erster über die Ziellinie. Ebenfalls ein Platz auf dem Podium sicherte sich Martin Mattivi mit Platz 3.


Gleiches Bild beim Start des zweiten Rennens am Sonntag. Erneut übernahm Sash bereits in der ersten Kurve die Führung und konnte diese drei Runden halten, musste dann erneut an Georg Einzmann abgeben, blieb aber dicht dran und steckte mehrmals zurück um fit für die entscheidende letzte Runde zu sein. Die letzte Runde kam allerdings eine Runde zu früh, da die restlichen zwei Runden von der Rennleitung falsch angezeigt wurden und nur noch eine Runde gefahren wurde. Als Sash in der vermeintlich vorletzten Runde auf die Start\Ziel Gerade kam und bereits hier die karierte Flagge geschwenkt wurde, war die Überraschung und auch die Enttäuschung groß! Somit ein guter, aber enttäuschender zweiter Platz. Platz 3 ging erneut an Martin Mattivi.


Lauf 6 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" wird vom 15.-17. August auf dem Slovakiaring (SK) stattfinden.


Sash: "Insgesamt ein rundum gelungenes Wochenende! Es war sehr wichtig für mich mal wieder ein Wochenende mit Erfolgen und ohne Stürze oder technische Probleme zu absolvieren um das nötige Vertrauen wieder zu erlangen. Die unzähligen Zweikämpfe mit Georg haben einen riesen Spaß gemacht! Leider war das Ende des zweiten Rennens sehr unglücklich, da die falsche Rundenzahl angezeigt wurde und eine Runde früher als angezeigt abgewinkt wurde. Ich hatte mir meine Energie bewusst für die letzte Runde aufgehoben, leider gab es diese nicht und ich musste mich mit Platz 2 zufrieden geben."


Infos sowie Ergebnisse des X-Lite BMW S1000RR Cup findet ihr unter www.bmw-s1000rr-cup.de


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04. Juli 2011
Enttäuschender 4. Lauf des "X-Lite BMW S1000RR Cup" in Brünn (CZ)

Der 4. Lauf des "X-Lite BMW S1000RR Cup" im tschechischen Brünn verlief für Sash alles andere als erfolgreich. Bereits bei den Trainings am Freitag hatte Sash mit starken Fahrwerksproblemen zu kämpfen, die das ganze Wochenende über anhalten sollten. Nach gutem Start in Rennen 1 musste Sash auf Platz 3 liegend bereits ab der zweiten Runde das Gas rausnehmen und Platz für Platz abgeben. Grund waren heftige Hinterradrutscher. In der vierten Runde musste Sash schließlich aufgeben und zurück in die Box. Grund dafür war ein schleichender Druckverlust des Hinterrades. Sash schaffte es mit plattem Hinterreifen gerade noch zur Box, konnte das Rennen nach kurzem Stopp fortsetzten und das Rennen auf dem 7. Platz noch beenden. Trotzdem eine riesen Enttäuschung für Team und Fahrer. Den Sieg holte sich Georg Einzmann, die Plätze 2 und 3 gingen an Martin Mattivi und Thomas Heckel.


Beim zweiten Rennen kam Sash erneut super weg und konnte sich nach der ersten Runde auf Platz 3 positionieren. Das Problem mit dem starken Chattering an der Gabel konnte auch zum zweiten Rennen nicht beseitigt werden, was sich in den Rundenzeiten spiegelte. Sash konnte die Zeiten der Spitze erneut nicht mitgehen, konnte das Rennen aber mit Kampfeinsatz auf Platz 3 beenden. Der Sieg ging an Martin Mattivi vor Thomas Heckel.


Lauf 5 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" wird vom 22.-24. Juli in der Motorsport Arena Oschersleben stattfinden.


Sash: "Das Brünn Wochenende war für mich einfach sehr enttäuschend! Die starken Fahrwerksprobleme an der Gabel konnten wir bis zum Ende nicht beseitigen und bremsten mich enorm ein, ich kam mit den Rundenzeiten einfach nicht voran. Die abgerissene Kette im dritten Quali und der Plattfuß im ersten Rennen passten ins Bild! Insgesamt ein Wochenende zum Abhaken! Der Blick ist bereits jetzt auf den nächsten Lauf in Oschersleben gerichtet. Ich hoffe wir können in den kommenden Tagen die Ursache für die Probleme an der Gabel finden und beseitigen, um beim nächsten Lauf in Oschersleben wieder angreifen zu können!"


Infos sowie Ergebnisse des X-Lite BMW S1000RR Cup findet ihr unter www.bmw-s1000rr-cup.de


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06. Juni 2011
Platz 2 nach schwerem Sturz beim 3. Lauf des "X-Lite BMW S1000RR Cup" am Schleizer Dreieck (D)

Am vergangenen Wochenende fand der 3. Lauf des "X-Lite BMW S1000RR" Cup am Schleizer Dreieck statt. Sash konnte sich in den Qualifyings mit der schnellsten gefahrenen Runde die Pole sichern. Von Startplatz 1 gestartet konnte er sich nach gelungenem Start ab der ersten Kurve an der Spitze halten und sich Runde für Runde absetzen. In der vorletzten Runde mit 4 Sekunden Vorsprung verlor Sash in der schnellen Bergab -Passage "Seng" beim umlegen von rechts auf links schlagartig den Grip am Hinterrad und stürzte bei knapp 250 Km/h. Sash kam mit viel Glück ohne Verletzung davon. Das Motorrad war allerdings Totalschaden und eigentlich unreparabel. Nach 24 Stunden Non-Stop Reparatur war das unmögliche vollbracht und das Motorrad gerade pünktlich zum Start des zweiten Rennens wieder einsatzbereit. Bis auf Rahmen, Motor und einige Elektronikteile wurde das Motorrad komplett neu aufgebaut und Sash konnte zum zweiten Rennen wieder starten. An dieser Stelle auch ein ganz großes Dankeschön an den Veranstalter Bike Promotion für die tolle Unterstützung!


Nach erneut geglücktem Start in Rennen 2 konnte er sich nach dem Horror Crash in Rennen 1 sofort wieder an der Spitze positionieren. In der zweiten Runde musste er dann schließlich Georg Einzmann vorbei lassen und kam zu Rennende als zweiter über den Zielstrich. Die Plätze 3 und 4 gingen an Klaus Lederer und Thomas Heckel. Nach dem Zwischenfall allerdings ein riesen Erfolg!


Lauf 4 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" wird vom 1.-3. Juli auf der GP-Strecke in Brünn (CZ) ausgetragen.


Sash: "Ich bin einfach nur froh dass ich den Sturz ohne Verletzungen überstanden habe. Es geht mir körperlich sehr gut, ich kam ohne jegliche Plessuren davon. Nur mental bin ich durch den finanziellen Schaden sehr angeschlagen! Die weitere Finanzierung der Saison wird durch diesen Vorfall sehr schwierig da der Schaden immens war. Zum Sturz kann ich nur sagen dass ich das Gas schon etwas rausgenommen habe, als mir plötzlich in der vorletzten Runde beim Umlegen bei knapp 250 Sachen der Grip am Hinterrad verloren ging und ich die Kontrolle verlor. Was dann passierte war der Horror! Dass wir das unmöglich geglaubte dann tatsächlich geschafft haben und das Motorrad tatsächlich zu Rennen 2 wieder einsatzbereit bekommen haben war ein kleines Wunder. Aber Aufgeben kam nicht in Frage, ich wollte unbedingt weiter fahren wenn irgendwie möglich! Da ich vor dem Rennen lediglich zwei Trainings hatte um mich mental wieder frei zu fahren und das Motorrad zu testen, musste ich diese Zeit nutzen. Mit dem zweiten Platz im Rennen war ich dann überglücklich! Nach dieser Aktion ein voller Erfolg und die Bestätigung dass sich der Aufwand gelohnt hat!"


Infos sowie Ergebnisse des X-Lite BMW S1000RR Cup findet ihr unter www.bmw-s1000rr-cup.de


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16. Mai 2011
Lauf 2 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" am Eurospeedway Lausitz (D)

Der Eurospeedway Lausitz war vom 13.-14. Mai die zweite Station des X-Lite BMW S1000RR Cup. Sash konnte sich nach Sturz im Qualifying am Freitag noch Startplatz 6 sichern. Nach Blitzstart in Rennen 1 aus der zweiten Reihe konnte er sich bereits in der ersten Kurve an der Spitze positionieren, musste aber die Führung gleich wieder an Stefan Genscher abgeben. Nach hartem Kampf mit Martin Mattivi und ständigem Positonswechsel reichte es dann schließlich zu Platz 2. Der Sieg ging an Stefan Genscher, Platz 3 an Martin Mattivi.


Gleiches Bild beim zweiten Rennen am Samstag. Erneut gelungener Start und beim einbiegen in die erste Kurve die Führung. In Runde 4 übernahm schließlich Georg Einzmann die Führung und Sash hatte mit Stefan Genscher um Platz 2 zu kämpfen. Nach harten Zweikämpfen zwischen Stefan und Sash und rundenlangen Positionswechseln der beiden, musste Sash beim Überrunden einmal kurz zurückstecken und sich am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben.


Lauf 3 des X-Lite BMW S1000RR Cup wird vom 3.-5. Juni auf dem Schleizer Dreieck ausgetragen.


Sash: "Das Wochenende fing für mich alles andere als erfolgreich an. Nachdem ich anfangs große Probleme hatte ein funktionierendes Setup zu finden, wurde ich zu allem Überfluss auch noch in der ersten Runde des zweiten Qualifyings, von einem mir leider unbekanntem Fahrer der plötzlich nach rechts ausscherte, abgeräumt. Mit viel Mühe bekamen wir das Motorrad noch rechtzeitig zum nächsten Quali fertig und ich konnte zumindest noch Startplatz 6 sichern. Ein funktionierendes Setup konnte ich in der kurzen Zeit allerdings immer noch nicht finden. Für das Rennen ging ich dann das Risiko mit einem komplett anderen Setup. Aber ich merkte gleich in der ersten Runde dass ich mit der Entscheidung auf dem richtigen Weg war. Ich kam super weg und konnte in die erste Kurve als führender einbiegen, musste aber gleich wieder an Stefan abgeben. Die ständigen Zweikämpfe mit Martin kosteten uns Zeit, sodass Stefan weg fahren konnte. Platz zwei konnte ich allerdings behaupten. Es war ein richtig geiles Rennen, die ständigen Zwei- bzw. Dreikämpfe mit den Jungs machten riesig Spaß! Am Samstag im zweiten Rennen kam ich erneut super weg und konnte die Führung drei Runden lang halten, musste aber schließlich abreißen lassen und Georg vorbei lassen. Mit Stefan kämpfte ich bis zur letzten Runde um den zweiten Platz, hatte aber in der letzten Runde bei einem der vielen Überrundungen einmal das Pech kurz zurückstecken zu müssen und Stefan konnte einige Meter weg fahren und ich kam nicht mehr ran. Aber insgesamt bin ich mit den Ergebnissen des Wochenendes zufrieden und freu mich schon jetzt auf den nächsten Lauf am Schleizer Dreieck!"


Infos sowie Ergebnisse des X-Lite BMW S1000RR Cup findet ihr unter www.bmw-s1000rr-cup.de


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25. April 2011
Platz 1 beim Saisonauftakt des "X-Lite BMW S1000RR Cup" in Most (CZ)

Der Saisonauftakt des "X-Lite BMW S1000RR Cup" fand vom 22.-24. April im tschechischen Most statt. Sash konnte sich im Qualifying am Freitag mit seiner schnellsten Runde von 1:42:00 Startplatz 4 sichern. Nach gutem Start in Rennen 1 am Samstag konnte er sich schließlich Position 2 erkämpfen und trotz Spritmangel in der letzten Runde den Platz ins Ziel retten. Die Spritmenge für das Rennen war so knapp berechnet, dass nach dem Rennen lediglich noch 300 ml Sprit im Tank waren und Sash die letzte Runde nur noch mit Mühe und ohne Vollgas zu Ende fahren konnte da sich durch Aussetzer bereits der leere Tank ankündigte. Der Sieg ging an Georg Einzmann, Platz drei an Martin Mattivi.


Im zweiten Rennen am Sonntag reichte es dann schließlich (diesmal mit etwas mehr Sprit im Tank) zum Sieg. Allerdings lief auch dieses Rennen nicht ganz ohne Probleme ab. Bereits in der zweiten Runde beim Anbremsen Ende Start/Ziel hatte Sash mit dem Getriebe Probleme und musste den Notausgang nehmen, konnte aber ohne Platzierungseinbußen das Rennen fortsetzen und den Sieg nach Hause fahren. Die Plätze zwei und drei gingen an Stefan Genscher und Georg Einzmann.


Lauf 2 des "X-Lite BMW S1000RR Cup" findet vom 13.-15. Mai auf dem Eurospeedway Lausitz statt.


Sash: "Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, auch wenn nicht alles nach Plan lief. Wir hatten ab Samstag mit großen Problemen am Fahrwerk zu kämpfen und ich konnte nur mit Mühe die Zeiten vom Freitag fahren. Für die Rennen bekamen wir das Fahrwerk dann so hin dass ich die Zeiten wieder mitgehen konnte. In der letzten Runde des ersten Rennens auf Platz 2 liegend rutschte mir gewaltig das Herz in die Hose als ich bereits nach der ersten Schikane ans Gas ging und keinen Vortrieb mehr hatte. Ich dachte schon das war es jetzt! Sprit alle. Mit Müh und Not und maximal halber Gasgriffstellung schaffte ich es irgendwie noch die BMW über die Ziellinie zu tragen und konnte Position 2 behaupten. Für das zweite Rennen nahmen wir nochmals größere Änderungen an der Geometrie vor, was nochmals einen Fortschritt brachte und schlussendlich für den Sieg reichte. Auch der Sprit war diesmal großzügiger kalkuliert! :)"


Infos sowie Ergebnisse des X-Lite BMW S1000RR Cup findet ihr unter www.bmw-s1000rr-cup.de


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1. März 2011
Erfolgreiche Tests in Valencia und Aragon

Vom 23. - 27. Februar hatte Sash die erste Gelegenheit die rennfertige BMW zu testen. Die ersten zwei Test-Tage fanden in Valencia statt, danach ging es weiter nach Aragon. Auf dem Programm standen vor allem der Test der neuen Elektronik, sowie verschiedene Einstellungen an Fahrwerk und Geometrie zu testen. Insgesamt war es eine erfolgreiche Woche bei der viele wichtige Daten und Erfahrungen zur BMW gewonnen werden konnten. Ab dem 19. März beginnen dann auch die ersten Tests in Frankreich und Deutschland.


Vom 3.-6. März wird die BMW von Sash auf der Messe Dortmund am Stand der Firma RaiRoTec zu sehen sein.


Sash: "Ich kam mit der BMW auf Anhieb gut zurecht und fühlte mich nach einigen Veränderungen am Bike auch schnell wohl. Wir konnten in der Woche wichtige Daten sammeln, die uns einige Schritte weiter bringen. Auch fahrerisch war die Woche Spanien sehr wichtig für mich, um nach der langen Winterpause wieder fit auf dem Motorrad zu werden!"


Die Bilder von den Tests in Valencia und Aragon werden in Kürze in der Galerie zu sehen sein.


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30. Januar 2011
Sash startet Saison 2011 im X-Lite BMW S1000RR Cup

Endlich ist die Entscheidung gefallen. Sash wird in der Saison 2011 im X-Lite BMW S1000RR Cup an den Start gehen. Der Cup startet 2011 in seine erste Saison. Hohes sportliches Niveau, einheitliches Erscheinungsbild und die daraus resultierenden Werbewirksamkeit haben dem Cup bereits jetzt die Unterstützung von X-Lite, BMW Motorrad, MOTUL, Alphatechnik, PSI Kombi, Motorrad Stecki, Racepixx uvm. beschert. Der Auftakt zu den insgesamt 8 Veranstaltungen findet vom 22.-25. April im tschechischen Most statt.


Weitere Infos zum X-Lite BMW S1000RR Cup unter www.bmw-s1000rr-cup.de


Die ersten Tests mit der neuen BMW wird Sash ab Mitte März in Frankreich bestreiten. Ab Ende März gehen dann auch die Tests auf den deutschen Strecken u.a. am Hockenheimring los.


Sash durfte auch für die vergangene Saison wieder den Titel "Baden- Württembergischer Motorradmeister im Straßenrennsport" vom Motorsportverband BW entgegen nehmen. Desweiteren erhielt er vom DMV Landesgruppe BW den Meistertitel in der Superstock 1000 Klasse sowie vom ADAC Nordbaden eine Auszeichnung für den 2. Platz.


Sash: "Ich bin froh, dass die Entscheidungen nun endlich gefallen sind und ich beim BMW S1000RR Cup an den Start gehen kann. Das Konzept hört sich sehr gut an. Die Vorfreude auf die Saison 2011 ist groß. Ich kann bereits jetzt die ersten Tests auf der BMW kaum abwarten!"


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12. Oktober 2010
RaiRoTec präsentiert neue Fußrastenanlage für BMW S1000RR auf INTERMOT

Auf der Intermot in Köln präsentierte die Firma RaiRoTec vom 6.- 10. Oktober die neue BMW S1000RR von Sash. Hier war bereits die neue Fußrastenanlage von RaiRoTec, die ab sofort erhältlich ist, zu sehen.


Die Fußrastenanlage zeichnet sich durch einen extrem großen Verstellbereich, der stufenlos über einen Excenter mit nur einer Klemmschraube eingestellt werden kann, aus. Desweiteren stehen dem Fahrer drei Rasterpositionen auf dem Excenter zur Verfügung, sodass jede erdenkliche Position realisiert wird. Die Anlage ist sowohl mit normalem Schaltschema für die Straße, als auch mit umgekehrtem Schaltschema für die Rennstrecke erhältlich. Großer Vorteil: Das umgekehrte Schaltschema kann auch mit Seitenständer gefahren werden. Die Ständeraufnahme wird nicht zur Schaltumkehr genutzt!


Ebenfalls neu im Programm für die S1000RR: Lenkerstummel mit verschiedenen Rückenteilen zur Höheneinstellung.


Weitere Infos und Preise auf www.rairotec.de


RaiRoTec
Jung-Stilling-Str.64
44867 Bochum
Tel.: 02327 / 544999


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13. September 2010
Sash sichert auf BMW Platz 3 in der Meisterschaft

Das Finale des DMV Rundstrecken Championship fand am vergangenen Wochenende am Eurospeedway Lausitz statt. Sash konnte hier bereits das Motorrad für die Saison 2011 testen. Die BMW S1000RR die nächstes Jahr zum Einsatz kommen wird befand sich am Lausitzring allerdings noch im Serienzustand. Nach sehr kurzer Eingewöhnungsphase an die BMW in den Qualifyings am Freitag, konnte Sash in beiden Rennen den 5.Platz belegen und somit Platz 3 in der Meisterschaft sichern.


Die BMW für die Saison 2011 wird bereits auf der INTERMOT in Köln vom 6.-10. Oktober am Stand der Firma RaiRoTec zu sehen sein!


Sash: "Da in der Meisterschaft nach vorne nichts mehr möglich war und ich lediglich den dritten Platz mit einem komfortablem Punktevorsprung verteidigen musste, entschied ich mich schon vorzeitig das Motorrad für die kommende Saison einzusetzen und zu testen. Es ist schon eine große Umstellung von der Big Bang R1 auf die BMW und bedarf einige Runden der Eingewöhnung, da die Motorcharakteristik der BMW eine komplett andere ist. Die wenige Fahrzeit am Lausitzring machte dies natürlich nicht einfach, sodass ich erst in den Rennen nach und nach meinen Rhythmus finden konnte. Dafür dass sich das Motorrad noch im Serienzustand befand war es erstaunlich schnell zu bewegen. Mit den beiden fünften Plätzen in den Rennen und meinen Rundenzeiten war ich absolut zufrieden. Ich bin schon gespannt auf die ersten Tests mit dem rennfertigen Motorrad! Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Sponsoren und Partnern bedanken die mich in der Saison 2010 unterstützt haben!"


Ergebnisse Superstock 1000 Pirelli

Meisterschaftsstand Superstock 1000 Pirelli


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19. Juli 2010
Podium beim 5.DRC Lauf in Most

Austragungsort von Lauf 5 des DMV Rundstrecken Championship war vom 16.-18. März das tschechische Most. Nach den freien Trainings am Freitag fanden am Samstag die Qualifyings statt. Sash konnte sich mit seiner schnellsten Runde auf Startplatz 2 positionieren. Nach gutem Start in Rennen 1 musste er schließlich die Positionen 1 und 2 an Johannes Hoffmann und Frank Häfner abgeben und kam als Dritter ins Ziel. Gleiches Bild bei Rennen 2 am Sonntag. Sash konnte nach gelungenem Start schließlich mit Platz 3 erneut aufs Podium fahren. Diesmal ging der Sieg an Häfner gefolgt von Hoffmann. Teamkollege Oli Bongard konnte nach seinem Comeback in beiden Rennen Platz 7 belegen.


Das Finale des DMV Rundstrecken Championship wird vom 10.- 12. September auf dem Eurospeedway Lausitz statt finden.


Sash: "Mit den Ergebnissen in Most bin ich sehr zufrieden! Bereits im Quali konnte ich schnelle Zeiten fahren und mir Startplatz 2 sichern. Die Platzierungen in den Rennen waren für mich absolut in Ordnung. Nach den durchwachsenen Rennen in Schleiz und Hockenheim war es für mich wichtig wieder aufs Podium zu fahren. Das Ziel für das Finale in der Lausitz ist jetzt natürlich Platz 3 in der Meisterschaft zu sichern!"


Ergebnisse Superstock 1000 Pirelli

Meisterschaftsstand Superstock 1000 Pirelli


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12. Juli 2010
4. Lauf DRC auf dem Hockenheimring

Lauf 4 des DMV Rundstrecken Championship fand vom 9.-11. Juli auf dem Hockenheimring statt. Bei 37°C wurde Mensch und Maschine alles abverlangt. Bereits beim freien Training am Freitag hatte Sash mit Problemen zu kämpfen und musste hier schon den ersten Sturz hinnehmen. Beim Qualifying am Samstag konnten am Motorrad einige Veränderungen vorgenommen werden und Sash sicherte sich Startplatz 5. Nach gelungenem Start in Rennen 1 konnte sich Sash in der Spitzengruppe positionieren und sich auf Platz 3 vorkämpfen. In der vorletzten Runde auf Platz 4 liegend stürzte er, wie bereits am Freitag über das Vorderrad, und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen. Am Sonntag im 2. Rennen konnte sich Sash nach gutem Start Platz 4 sichern.


Bereits am kommenden Wochenende findet vom 16.-18. Juli der 5. Lauf des DRC im tschechischen Most statt.


Sash: "Es war ein sehr hartes Wochenende! Noch stark angeschlagen von einer Erkältung startete ich bereits am Freitag nicht fit in die freien Trainings. Die beiden Stürze am Freitag und Samstag machten das natürlich auch nicht besser. Die Temperaturen setzten mir dazu auch noch richtig zu. Der Sturz in der vorletzten Runde in Rennen 1 war ärgerlich da ich bereits das Gas rausgenommen hatte da mein Vorsprung groß genug war. In Rennen 2 konnte ich mir dann zumindest Platz 4 sichern und vor allem sitzen bleiben. Das Rennwochenende in Hockenheim muss ich einfach abhaken und schauen das ich für die nächsten Rennen in Tschechien wieder fit bin."


Ergebnisse Superstock 1000 Pirelli

Meisterschaftsstand Superstock 1000 Pirelli


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7. Juni 2010
3. Lauf DRC auf dem Schleizer Dreieck

Am Schleizer Dreieck fand vom 4.-6. Juni der dritte Lauf des DMV Rundstrecken Championship statt. Es war zugleich der erste Hitzetest für die Yamaha, der bei den herrschenden 27°C Außentemperatur alles abverlangt wurde. In den freien Trainings konnte Sash schnell ein funktionierendes Setup finden und die Rundenzeiten kontinuierlich steigern. Im Qualifying konnte er sich mit einer Zeit von 1:32.27 auf Starplatz 3 positionieren. Nach gelungenem Start erkämpfte sich Sash bereits in erster Runde Platz 2, musste aber in Runde 2 Frank Häfner auf der Yamaha vorbei lassen. Bereits ab Runde 5 musste Sash aufgrund mangelnder Traktion am Hinterrad abreißen lassen und Platz 3 und 4 an Johannes Hoffmann und Bernd Hufnagel abgeben und kam schließlich als fünfter ins Ziel.


Der nächste Lauf zur DRC findet vom 9.-11. Juli auf dem Hockenheimring statt.


Sash: "Ich konnte bereits in den freien Trainings ein passendes Setup für die Yamaha finden und war auf Anhieb schnell damit. Mit Platz 3 im Quali und meiner Bestzeit war ich zufrieden. Im Rennen kam ich super weg und konnte mir gleich Platz 2 erkämpfen. Aber schnell musste ich feststellen, dass der Grip am Hinterrad nachließ und die Rundenzeiten langsamer wurden. Ich bin noch nie so viel quer gefahren als in diesem Rennen! In Runde 5 fiel ich dann bis auf Platz 5 zurück und konnte die Zeiten nicht mehr mitgehen. Ich hatte mich im Rennen für ein zu weiches Setup am Federbein entschieden das am Vormittag beim Quali zwar super funktionierte aber beim Rennen am Nachmittag bei den heißen Temperaturen zum "Pumpen" des Hecks führte und somit zum überhitzen des Reifens. Ich war natürlich schon enttäuscht weil ich das ganze Wochenende bei der " Musik" war und im Rennen dann solche Probleme zu bekommen ist einfach enttäuschend. Da half auch alles kämpfen nichts mehr! Aber der Blick ist bereits nach vorne auf den nächsten Lauf am Hockenheimring gerichtet!"


Ergebnisse Superstock 1000 Pirelli

Meisterschaftsstand Superstock 1000 Pirelli


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11. Mai 2010
Gelungener DRC Saisonauftakt in Oschersleben und auf dem Sachsenring

Am vergangenen Wochenende fand der Auftakt zum DMV Rundstrecken Championship in Oschersleben statt. Sash konnte sich im Qualifying auf Anhieb die Pole sichern. In Rennen 1 am Samstag erkämpfte er sich Platz 2 hinter Johannes Hoffmann (BMW) , der nach frühzeitigem Rennabbruch das Rennen für sich entscheiden konnte. Am Sonntag in Rennen 2 musste Sash in letzter Runde den zweiten Platz an Frank Häfner (YAMAHA) abgeben und kam als Dritter ins Ziel.


Am Sonntagabend ging es für das komplette Fahrerlager direkt zum 260 Kilometer entfernten Sachsenring wo der 3. Lauf des DRC am Montag ausgetragen wurde. Sash konnte im Qualifying lediglich Platz 5 belegen und hatte mit Fahrwerksproblemen zu kämpfen. Nachdem diese im Warm Up vor dem Rennen beseitigt werden konnten, war es auch für Sash möglich die Zeiten der Spitzengruppe mit zu gehen. Nach gelungenem Start reihte er sich auf Platz 4 hinter Bernd Hufnagel ein. Drei Runden vor Schluss konnte er sich an diesem vorbeiarbeiten und mit Platz 3 einen weiteren Podestplatz klar machen. Sieger des Rennens war Frank Häfner, gefolgt von Johannes Hoffmann.


Sash:" Ich bin mit den Platzierungen absolut zufrieden! Ich kam mit der Yamaha auf Anhieb gut zurecht und konnte meine Zeiten aus dem Vorjahr sofort verbessern. Lediglich am Sachsenring hatten wir Anfangs mit Fahrwerksproblemen und mangelndem Grip am Hinterrad zu kämpfen, konnten dieses Problem zum Rennen aber beseitigen und ich konnte die Zeiten der Spitze mitgehen und mir noch Platz 3 erkämpfen."


www.dmv-rundstrecken-championship.de

www.pirelli-superstock-series.de


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28. April 2010
Team Bike Performance testet im tschechischen Most

Vom 23.-25.April war das Team Bike Performance Racing zum letzten Test im tschechischen Most. Hier konnten die ersten trockenen Runden dieses Jahr gefahren und wichtige Einstellarbeiten vorgenommen werden. Erstmals kamen hier auch die Pirelli Reifen zum Einsatz, die in der Superstock Klasse des DMV Rundstrecken Championship gefahren werden. Bei einem 2h- Rennen konnte Sash zusammen mit Teamkollege Oliver Bongard den 4. Platz einfahren. Bei einem Sprintrennen am Sonntag stürzte "Bongie" Ende der Start-/Ziel- Geraden schwer und brach sich dabei Brust- und Schlüsselbein. Nach langen 2 Tagen Aufenthalt im tschechischen Krankenhaus konnte er nach Deutschland transportiert werden. Es geht ihm soweit gut, er wird allerdings mit seinen Verletzungen einige Wochen ausfallen. Wir wünschen ihm von hier aus gute Besserung und drücken ihm die Daumen für eine schnelle Rückkehr!


Somit muss Sash die ersten DRC Läufe in Oschersleben und am Sachsenring Anfang Mai ohne seinen Teamkollegen bestreiten.


Sash: "Der Test lief ganz gut. Ich hatte hier das erste mal die Möglichkeit die Yamaha bei trockenen Bedingungen und mit Rennreifen zu testen. Das war wichtig um das Motorrad richtig kennen zu lernen und um mich an die Pirelli Reifen zu gewöhnen bevor die ersten Rennen los gehen.


Leider werde ich ohne meinen Teamkollegen Bongie zum ersten Lauf nach Oschersleben fahren müssen. Ich wünsche ihm gute Besserung und drücke ihm die Daumen dass er schnell wieder fit wird!"


Weitere Informationen und Ergebnisse zur DMV Rundstrecken Championship finden sie unter:


www.dmv-rundstrecken-championship.de

www.pirelli-superstock-series.de


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Werbeabteilung Stephany & Partner